Unterdessen sind wir 10 Tage im Camp. Das Programm wurde in der Zwischenzeit etwas den Hitzeverhältnissen angepasst, da wir fast täglich über 36 Grad am Schatten haben. So wie jetzt gerade wo wir nicht raus sind für einen Marsch, sondern im schattigengen Camp sitzen und die Vögel um uns herum bestimmen.
Tiere konnten wir bis jetzt noch nicht so viele beobachten, da wegen des trockenen Wetters viele in den südlichen Teil des Parks gewandert sind, wo es mehr Wasserlöcher gibt.
Deswegen hatten wir die letzten 4 Tagen nichts andres gemacht als Bäume, Gräser und Vögel zu bestimmen, da die immer da sind. Und damit es uns nicht ganz langweilig wird schauen wir ab und zu nach den 50 Büffeln die zur Zeit im hohen Gras der Floodplains wohnen (einem Ausweichbecken des Limpoporivers).
Die Checkliste wird aber trotz allem immer länger. Hier ein Auszug, was uns bereits über den Weg gelaufen ist:
– Leopard (schlafend im Baobab Tree)
– Elefant (wanderte gestern abend 20 Meter vor uns durchs Camp)
– Eland Antilpoen (die grössten Antilopen)
– Impala
– Kudu
– Nyala
– Sharps Greysbok
– Civet (keine Ahnung wie das auf Deutsch heisst)
– Smal Spotted Genet (Ginsterkatze)
– Camäleon
– Nilkrokodile
– Flusspferde
– Bateleur (Adler)
– Tawny Eagle
– African Fish Eagle
– Brown Snake Eagle
– Sämtliche hier vorkommende Bienenfresser