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Nahe dem Ende – Near the end, 25.6.2012

Wir hatten eine wunderbare Woche im Saimaa-Seengebiet verbracht und sind unterdessen in Turku, im Süden Finnlands angekommen. Das vergangene Wochenende stand voll im Zeichen des Mittsommer-Festes, das hier wichtiger als Weihnachten ist.
Zum Abschluss unseres Finnland-Abstechers, hier noch ein paar Impressionen…

We had a lovely week in the Saimaa-Lake area and are now in Turku, southern coast of Finland. The last weekend the locals celebrated the Midsummer, that is apparently more important than Christmas.
To finish our detour through Finland, some impressions…

Wie wärs mit Finnland? – Finland, why not?, 14.6.2012

Nachdem wir in Honningsvåg das Hurtigrutenschiff verlassen haben, sind wir ans nicht mehr weit entfernte Nordkapp gefahren. Aber das habt ihr sicher schon an den Fotos im letzten Bericht erkannt 😉
Da es wegen der Kreuzfahrtschiffe eine unmenge Touristen hat und das Wetter gut mitspielt, beschliessen wir im Auto zu schlafen, um Mitternacht auf zu stehen und ein paar Mitternachtssonne-Fotos zu schiessen.

Und hier nun die Auflösung zum Bilderrätsel:
Fehler 1: Wir sind zwar wach um Mitternacht, doch nirgens ist eine Sonne zu sehen.
Fehler 2: Wir können Fotos machen, auf denen keine andere Touristen zu sehen sind (eine Seltenheit am Nordkapp).

Da wir nach der Fotosession um Mitternacht sowieso nicht mehr schlafen können, entschliessen wir uns weiter zu fahren, und zwar bis nach Inari in Finnisch Lappland.
Bei regenreichem und stürmischem Wetter geniessen wir noch ein paar Tage die lappländische Wildnis, bevor wir Richtung Süden fahren:
Wir erfahren, dass es im Norden Finnlands immer noch Goldsucher gibt, kaufen ein paar der berühmten finnischen Messer, graben nach Amethisten, besuchen den nördlichsten Zoo der Welt und landen dann schliesslich irgendwo in der Seenplatte.

 

After we left the ship in Honningsvåg, we drive to the North Cape. But I’m sure you found that out allready, because of the pictures in the last report 😉
Because of the good weather and all those cruise ship tourists, we dicide to sleep in the car untill midnight, so we can take some midnightsun photos.

And now the results of the rebus:
Mistake 1: We are awake at midnight, but there is no sun.
Mistake 2: We can take pictures without any other tourists (not really common at North Cape).

After the photosession on midnight we cannot sleep anymore. So we dicide to drive to Inari in Finnish Lapland.
We enjoy our last days in the wilderness with rainy and stormy weather, before heading south: We hear about modern gold panners, buy some of the world famous finnish knifes, dig for Amethists, visit the northernmost zoo in the world and arrive finally in Finnish Lakeland.

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Hurtigruten, 6.6.2012

In Stamsund (Lofoten) nehmen wir die M/S Nordkapp und fahren bis Honningsvåg. Auf der Strecke laufen wir ettliche Häfen an, da die Hurtigrutenschiffe auch heute immer noch Güter transportieren, wenn auch nicht mehr im grossen Stil. In Tromsø haben wir einen längeren Aufenthalt und haben so die Gelegenheit ein paar Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Zwei Nächte verbringen wir auf dem Schiff und sind froh, dass wir nun wieder unseren eigenen Weg gehen können.

In Stamsund (Lofoten) we take the M/S Nordkapp and ship to Honningsvåg. On the route we stop on several harbours, because the Hurtigruten still transport goods and products. In Tromsø we have a longer stop, so we can go on land and visit some sightings.
We stay for two nights on the ship, but we are happy that we can go our own journey again.

Zurück in Norwegen – Back in Norway, 5.6.2012

Schwedisch Lappland haben wir schon vor einigen Tagen verlassen und sind direkt auf die Lofoten gefahren, eine Inselgruppe im Nordwesten Norwegens.
Laut einer Sage zufolge hatte der Herrgott eine handvoll Erde übrig, als er die Erde schuff. Da er nicht wusste, was er damit machen sollte, warf er sie einfach ziellos irgendwo hin und bildete so die Lofoten.
Diese Beschreibung ist eigentlich sehr treffend. Denn so viele Inseln und Inselchen wie hier, gibt es wohl kaum an vielen Orten.
Es gibt nur eine Strasse die vom Festland auf die Lofoten führt und natürlich auch wieder zurück, den König Olav Weg. Fürs Auge bietet diese Strecke einiges und da wir zur Abwechslung auch mal schönes Wetter haben, geniessen wir das in vollen Zügen.
Doch irgendwie erscheint es uns langweilig den selben Weg wieder zurück zu fahren und so beschliessen wir eine Fähre zu nehmen. Die Auswahl ist nicht gross und die Entscheidung darum schnell getroffen: Hurtigruten. Nach langen Diskussionen und Kassensturz, steht Honningsvag als Endhafen fest. So sparen wir 1000km, die wir sonst mit dem Auto hätten zurücklegen müssen und sind erst noch schneller.

We left Swedish Lapland a few days ago and drove directly to the Lofoten, a group of islands in northwestern Norway.
Here they tell the story, that god had left a handfull of soil, as he built the earth. Because he didn’t know what to do with it, he just throw it somewhere and the Lofoten were built.
These description is very good, then here are so many islands, big and small ones.
From the mainland to the islands exists only one road, the King Olavs Way. The road is very scenic and because of this and the nice weather we realy enjoy it.
But we are a bit bored to drive back the same way and so we decided to take the Hurtigruten ferrry. After a few discussions and checking the money we know, we will drive till Honnigsvag. So we save 1000km with the car and are faster as well.

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Lofoten

Impressionen Schwedisch Lappland – Impressions Swedish Lapland, 2.6.2012

Die vergangene Woche haben wir in einem wunderschönen Blockhaus der Polarctis Lodge verbracht (Fotos siehe letzten Bericht). Doch leider hat, wie so immer, alles ein Ende (ausser die Wurst)! So sind wir unterdessen auf dem Weg zu den Lofoten…

The last week we spend in a beautiful block house from the Polarctis Lodge (photos see last report). But like always, everything has an end (except the sausage)! So, we are now on the way to the Lofoten…

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Kirchenstadt bei Lulea – Church town near Lulea

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Verlassene Farm aus Kriegszeiten – Old farm from 2nd world war

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Sommergehege für Rentiere – Summer paddock for Reindeers

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Grillkota – BBQ Kota

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Laut Wikipedia kann sich der Polarkreis um einige Kilometer verschieben, je nach dem wie die Erde zur Sonne steht – Like Wikipedia says, the Arctic Circle can move several kilometers, it depens how the earth stands to the sun

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Birke, Birke, Fichte, Birke… – Birch, Birch, Spruce, Birch…

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Die Einheimischen nennen sie Feldhasen, doch einen wissenschaftlichen Namen habe ich keinen erhalten – The locals call them Field Hare, but I never get a scientific name

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Riksgränsen

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Hmmm…

Elch-Test bestanden! – We passed the moose test!, 29.5.2012

Heute fahren wir zur Arctic Moose Farm. Diese gehört einer Sami-Familie die von der Rentierzucht lebt und seit einigen Jahren auch ein paar Elche für interessierte Touristen besitzt.
Wir staunen nicht schlecht als wir mit Ola, dem Vater des Farmbesitzers ins Gehege gehen: die Tiere lieben Bananen!!! Besonders der Bulle Arthur kennt kein halten mehr, wenn er irgendwo Bananen sieht.
Obwohl wir beide, auf unserem letzten Schwedenbesuch vor drei Jahren, bereits Elche in freier Wildbahn gesehen haben, ist es sehr eindrücklich den sanften Riesen ganz nah gegenüber zu stehen.
Nach einer guten Stunde und einem Kaffee später, fahren wir wieder zurück in „unser“ Blockhaus. Doch bevor wir den Tag ganz ausklingen lassen, montieren wir noch unsere Laufschuhe für einen kurzen Lauf zur grossen Waldkreuzung und zurück. Diesmal begegnet uns wieder eine Elchkuh, doch diesmal eine wilde…

Today we drive to the Arctic Moose Farm. It’s run by a Sami-Family, they actually live from the Reindeers but since a few years they also have some Moose for the tourists.
We are surprised as we go in the compound: these animals love Bananas!!! Especially Arthur the bull!
Even when we both saw Moose on our last Sweden trip, it is very special to see those giants so close.
After a good hour and a coffee later, we drive back to „our“ block house. But before we end the day, we go out for a short run to the big road cross and back. Again we see a moose cow, but this time in the real wilderness…

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Noch ein Elch – another moose

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Arctic Moose Farm

An der Riviera des Nordens – At the riviera of the north, 25.5.2012

Die ersten beiden Nächte in Schweden verbringen wir in der Ortschaft Östersund. Da das Wetter leider immer noch nicht so recht will, entschliessen wir uns es den Einheimischen gleich zu tun und gehen in die Sauna. Wir staunen nicht schlecht, als wir im Hallenbad die öffentliche „Relaxanlage“ (wird hier so genannt) betreten. Wunderschön eingerichtet und riesengross, sogar eine Bar befindet sich neben dem Whirlpool.
Aber es nützt alles nichts, wir fahren weiter an die Ostküste, die Riviera des Nordens. Und man glaubt es kaum, hier scheint die Sonne!!!
Kurz entschlossen beschliessen wir dem schönen Wetter bis nach Lappland nach zu reisen und hier für eine Woche zu bleiben.
Hoffe der Wetterbericht hält, was er verspricht…

The first two nights in Sweden we stay in Östersund. Because the weather is still bad, we do it like the locals and go in the Sauna. We are surprised as we walk into the public „relaxzone“ (they call them like that). Beautiful and very big, even a bar is next to the whirlpool.
But nothig helps, we drive on to the eastcoast, the riviera of the north. And it’s hard to belive, here the sun is shining!!!
Shortly, we dicide to drive with the good weather to Lappland and stay here for one week.
Hope the weather forecast is promise what it says…

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Wo ist das Geld hin? – Where is the money gone?, 21.5.2012

Wir wollten es ja nie so recht glauben… aber Norwegen ist TEUER!!!!! Sogar für uns Schweizer! Als kleines Beispiel, Abendessen im Pub für zwei Personen (Salat mit Pommes) mindestens Fr. 85.-, in Euro ungefähr 71.-!
Leider ist auch das Selberkochen nicht wirklich billiger, ein Einkauf für ca. drei Tage kostet gegen die hundert Franken… Die einzige Lösung: ab nach Schweden! 🙂

We didn’t belive it before… but Norway is realy EXPENSIVE!!!!!
Even for us swiss! For example, a small dinner for two (salad and chips) in a pub costs at least 85.-Swiss Francs, around 58.- in British Pounds or 750.- in South African Rand!
It’s a sad story, even the self cooking is not cheaper. A buying for aproximatley three days costs around 100.- US Dollars… There is only one answer: off to Sweden! 🙂

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Kirchenstadt von Lövånger, Schweden… und erst noch schöneres Wetter. – Church town of Lövånger, Sweden… and the weather is much more better.

Norwegen zum Ersten – for the first time norway, 19.5.2012

Gestartet sind wir in Oslo. Von dort fahren wir bis nach Trondheim, über Berge und Täler, entlang der berühmten Fjordlandschaft im Westen des Landes.
Wir besichtigen Stabkirchen aus Zeiten der Vikinger, besuchen die regenreichste Stadt Europas, fahren durch den längsten Strassentunnel der Welt, wandern zu einer Trollkirche, feiern den Norwegischen Nationalfeiertag und… es regnet die ganze Zeit!
Leider wahr, aber wir machen das Beste daraus! Die einzigen zwei Tage ohne Regen nutzen wir zum Wandern.

We started in Oslo. From there we drive to Trondheim, over mountains and valleys, along the world famous landscape with it’s fjords, in the western part of the country.
We visit stave churches of the times from the vikings, walking through the most rainy city of europe, drive through the longest road tunnel of the world, hike to a troll church, celebrate the national day of norway and… it’s rainy the whole time!
Sadly true, but we make the best of it! The only two days without rain we go for a hike.

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Unterkunft – Accomodation

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Stabkirche von Borgund – Stave Church of Borgund

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Ohne Kommentar – No comment

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„Räge-, Rägetröpfli, wänns rägnet…“ – „Raindrops keep falling…“

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Geirangerfjord…

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Trolkirche mit unterirdischen Wasserfällen – Troll church with underground waterfalls

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Atlantikstrasse – Atlantic road

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Wieder mal warten auf die Fähre. Haben unterdessen schon mehr als 10 Tickets gesammelt. – Again waiting for the ferry. Collected allready more than 10 tickets.